Blick in den Raps. Ausfallgetreide und Ungrasbekämpfung

Die Rapsaussaat ist weitestgehende abgeschlossen. Der Großteil der Flächen wird im Laufe dieser Woche auflaufen. Frühe Saattermine sind aufgelaufen oder bilden bereits das erste Laubblattpaar. Das Auflaufen und die frühe Jugendentwicklung wir dabei stark von der Bodenstruktur und den lokalen Niederschlagsereignissen beeinflusst. In den wärmeren Regionen Süddeutschlands stehen noch Flächen zur Aussaat an. Mehr dazu von Hanse-Agro.

Blick ins Feld. Mais Stoppelmanagement

Der Maiszünsler ist ein gefürchteter Schädling im Maisanbau, der insbesondere in Maisstoppeln überwintert. Eine gründliche Stoppelbearbeitung ist daher entscheidend, um die Population einzudämmen. Worauf Landwirte besonders achten sollten, um den Maiszünsler effektiv zu bekämpfen, erfahren Sie im Beitrag von Hanse-Agro.

Blick ins Feld. Schädlingskontrolle im Raps

Während die meisten Betriebe noch mitten in der Rapsaussaat stecken, sind einige wegen des Rapserdflohs früh gedrillte Bestände bereits aufgelaufen. Jetzt ist es wichtig an die Gelbschale zu denken und diese, wenn noch nicht geschehen, direkt in den frisch gedrillten Raps aufzustellen.

DLG-Feldtage. Rückschau und der Blick nach vorn

"Wir wollen Pflanzenbau-Lösungen für mehr Nachhaltigkeit zeigen, die sofort einsetzbar sind", diesen Anspruch formulierte DLG-Präsident Hubertus Paetow bei der Eröffnung der DLG-Feldtage an die Veranstaltung. Viele der 370 Aussteller nahmen diesen "Ball" an. Von der Züchtung mit neuen resistenten und resilienten Sorten über Pflanzenschutz, Biostimulanzien und Düngung bis hin zur Bodenbearbeitung, Bodenschonung, Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI). Der Blick ging klar nach vorn.

Kohlhernie: Es bleibt kompliziert

Kohlhernie in Raps breitet sich immer weiter aus. Chemisch lässt sich der Erreger nicht bekämpfen. Neben einer weiten Fruchtfolge, dem Anbau resistenter Sorten und dem Kalken des Bodens gibt es auch neue Ansätze wie den biologischen Pflanzenschutz oder ozonisiertes Wasser. Nazanin Zamani Noor stellt Ergebnisse einer Langzeitstudie vor.

Kommentar. Die Verbraucher haben die Wahl

Ökolandbau. Erstmals seit den 1990er Jahren ist die Zahl der biologisch arbeitenden Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland gesunken. Der Rückgang ist gering, Ende 2023 lag deren Zahl um 182 (0,5 %) unter der des Vorjahres. Doch diese Entwicklung hat sich abgezeichnet. Der durch eine Preiskrise im konventionellen Sektor eingeläutete Boom ab 2015 war 2019 Geschichte, seitdem geht es steil bergab.

Agritechnica-Neuheiten 2023

Wenn vom 12. bis 18. November 2023 die Tore der Agritechnica auf dem Messegelände in Hannover öffnen, dann bietet sich wieder die Möglichkeit ein Potpourri an Technik-Neuheiten zu entdecken. Die Weltleitmesse steht in diesem Jahr unter dem Motto "Green Productivity". Hier finden Sie einige ausgewählte Produkte.

Dem Bodenvorrat auf der Spur

Wer seine Düngestrategie optimieren will, muss zunächst wissen, welche Nährstoffmengen im Boden stecken. Die klassischen Untersuchungsmethoden geraten zunehmend in die Kritik. Friedhelm Fritsch sagt, was sie leisten können und wie Alternativen zu bewerten sind.

Pflanzenschutz. Herbizideinsatz in Zuckerrüben

Auch in diesem Frühjahr ergeben sich durch die nassen Böden aus dem Herbst/Winter und die immer wiederkehrenden Niederschläge nur wenige Feldarbeitstage. So ist auch die Rübenaussaat noch nicht weit vorangeschritten. Lediglich in einzelnen Regionen, schwerpunktmäßig in Mittel- und Ostdeutschland, konnten bereits nennenswerte Flächen gelegt werden.

Pflanzenschutz auf den Punkt mit Smart Spraying

Smart Spraying, vom teilflächenspezifischem bis punktgenauem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, wird ein wichtiges Standbein der Agrartechnik der Zukunft sein. Denn damit lassen sich die Aufwandmengen an Pflanzenschutzmitteln deutlich verringern, ohne dass dies zu Lasten des Wirkungsgrades der Mittel oder der Quantität und Qualität der Ernten geht. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet, das Spritzen wird effizienter und die Vitalität der Kulturpflanzen wird erhöht.

Pflanzenschutz auf den Punkt mit Smart Spraying

Smart Spraying, vom teilflächenspezifischem bis punktgenauem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, wird ein wichtiges Standbein der Agrartechnik der Zukunft sein. Denn damit lassen sich die Aufwandmengen an Pflanzenschutzmitteln deutlich verringern, ohne dass dies zu Lasten des Wirkungsgrades der Mittel oder der Quantität und Qualität der Ernten geht. Gleichzeitig wird die Umwelt weniger belastet, das Spritzen wird effizienter und die Vitalität der Kulturpflanzen wird erhöht.

SUR-Ablehnung. Unerwartet, aber verdient

Irgendwie würde man sich einigen: Das war trotz aller Gegensätze die Mehrheitsmeinung im EU-Parlament. Eine radikale Ablehnung fand man dort nur ganz links oder ganz rechts. Dass die Pflanzenschutz-Verordnung nun krachend gescheitert ist, hat gleichwohl eine Vorgeschichte. Und ganz "durch" ist das Thema damit auch nicht.

Was bringen Beisaaten?

Rübsen oder Klee liefern positive Effekte – für Nährstoffversorgung, Bodengefüge oder Unkrautunterdrückung. Und sie können dem Raps Schädlinge »abnehmen«. Lukas Thiel stellt das Konzept vor.

Neuartige Pflanzenerkennung für den ökologischen Ackerbau

Mechanische Verfahren zur Unkrautbekämpfung für die Landwirtschaft werden immer wichtiger. Das Institut für Bau- und Landmaschinentechnik der TH Köln entwickelt deshalb im Projekt ABHA seit 2020 eine neuartige Pflanzenerkennung zur Steuerung von Hackwerkzeugen im Maisanbau. Darüber hinaus wurden mehrjährige Feldversuche durchgeführt, die das Potenzial mechanischer Verfahren verdeutlichen.