Der Mehrheit der Konsumenten ist eine nachhaltige landwirtschaftliche Erzeugung (artgerechte Tierhaltung, faire Löhne, umweltschonende Methoden) beim Lebensmitteleinkauf wichtig – das weist der Ernährungsreport des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) aus dem vergangenen Jahr aus. So nennen 71 % bzw. 64 % der Befragten Tierschutz bzw. Klima und Umwelt als Gründe, vegetarische oder vegane Produkte zu kaufen. Und 70 bis 86 % der Befragten ist die regionale Herkunft bei frischen Produkten wie Milcherzeugnissen oder Eiern wichtig. Gleichzeitig weisen die Umsatzzahlen nachhaltiger Produkte zuletzt eine rückläufige Entwicklung auf. Wie passt das zusammen? Und welche Entwicklungen sind für die Nachfrage nach regionalen sowie Biolebensmitteln zu erwarten?