Ohne organisches Beschäftigungsmaterial geht heute nichts mehr: Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung legt fest, dass Schweine Zugang zu faserreichem, organischen Material haben müssen, um arttypisches Erkundungsverhalten ausleben zu können. Zudem empfiehlt die EU, dass Beschäftigungsmaterial auch einen ernährungsphysiologischen Nutzen haben soll. Vor diesem Hintergrund entstand das Konzept einer Beschäftigungsfütterung mit pelletierten Faserträgern wie Stroh, Gras, Luzerne oder Wühlerde. Welche Vorteile bietet ein solches Angebot und wie viel davon braucht ein Schwein?