Schweinefütterung. Dreh- und Angelpunkt bleibt die Effizienz
Im Zuge der Tierwohldiskussion schien es zwischendurch eher verpönt, auf Effizienz zu setzen. Intensiv erzeugte Produkte verursachen aber vergleichsweise wenig CO2-Emissionen. Das sollte mehr in den Fokus gerückt werden, meint Eckhard Meyer.
Die derzeit guten Erzeugerpreise ändern nichts an dem hohen Druck, unter dem die Schweinehalter hierzulande stehen. Die Planungsunsicherheit beim Tierwohl hemmt Investitionen. Als weiteres Thema kommt die »Nachhaltigkeit« hinzu. Die der Erzeugung nachgelagerte Kette ist aufgrund von EU-rechtlichen Vorgaben zur Berichterstattung über die eigene Nachhaltigkeit verpflichtet, hier Fortschritte zu präsentieren. Der größte Hebel ist dabei der Rohwareneinkauf – und hier kommen die Schweinehalter ins Spiel.