CO2-Fußabdruck. Minus 20 % sind möglich
Zucht, Fütterung und Güllemanagement – das Potential zur CO2-Reduzierung in der Schweineproduktion ist groß. Noch fehlen allerdings allgemein akzeptierte Bewertungssysteme und entsprechende Marktanreize, um es zu entfesseln, zeigt Éva Gocsik.
Bis 2030 sollen die Klimagasemissionen in der EU um 55 % sinken. Das gilt auch für die Schweinefleischproduktion. Handlungsdruck entsteht dabei vonseiten der Finanzierung (EU-Taxonomie). Hinzu kommen freiwillige Marktinitiativen, z. B. vom Lebensmitteleinzelhandel. Die Emissionen von Schweinefleisch werden aber auch durch Vorgaben zur Steuerung von Nährstoffkreisläufen und Änderungen der Tierschutzstandards (mögliche Emmisionssteigerung) beeinflusst.