Klimabilanz
Weniger Effizienz bedeutet mehr Ressourcenverbrauch und damit eine geringere Nachhaltigkeit. Ein Blick auf die biologischen Leistungen von Mastschweinen in den verschiedenen Haltungsformen scheint das zu bestätigen. Allerdings: Unter Einbeziehung der ökonomischen Ergebnisse fällt das Urteil anders aus. Auch zeigen auf der Vortragstagung der DLG-Spitzenbetriebe im Februar vorgestellte Berechnungen, dass eine um deutliche 0,3 Punkte geringere Futtereffizienz den CO2-Fußabdruck von Schweinefleisch nur um 5 % verschlechtert. Das ist überraschend vor dem Hintergrund, dass Futter in der Klimabilanz von Schweinefleisch der größte Hebel ist. Wenn sich solche Werte bestätigen, ist das durchaus eine Größenordnung, die sich an anderer Stelle der Produktion wieder rausholen ließe.