Neben Obstbauern könnten bald auch Milchviehhalter durch den Japankäfer betroffen sein. Erste Käfer dieser Art wurden im vergangenen Jahr in Deutschland gefunden.
Ausnahmen bestätigen die Regel – das gilt auch für die seit Februar vorgeschriebene bodennahe oder streifenförmige Ausbringung von Gülle auf Grünland. Denn zahlreiche Bundesländer haben Schlupflöcher ermöglicht.
Weidegang für Biokühe, darum kommt künftig kein Betrieb mehr herum. Die großzügige Auslegung der EU-Verordnung durch die Bioverbände ist nicht länger möglich. Die betroffenen Milchviehhalter müssen nun schnell reagieren.
Weite Teile Deutschlands haben wieder den Status „MKS-frei“. Lediglich die Zone rund um den Ausbruchsort der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg ist davon ausgenommen. Dort gelten noch weiterhin Restriktionen.
Eine Extrawurst wie bisher wird es für Biomilchviehhalter nicht mehr geben: Der verpflichtende Weidegang laut EU-Ökoverordnung wird nun konsequent umgesetzt.
Die Schäden durch die Blauzungenkrankheit waren im vergangenen Jahr enorm und die Betriebe kämpfen noch immer mit den Folgen. Impfen bleibt die einzige Vorsorgemöglichkeit.
Ein erster Schritt zu mehr Nutztiertierärzten soll die Landtierarztquote
sein, die Bayern ab dem Wintersemester 2025/26 an der Universität München einführt.
Nach ASP, Geflügelpest und Blauzungenkrankheit nun auch noch die Maul- und Klauenseuche (MKS)! Mit dem Ausbruch in einer kleinen Herde von Wasserbüffeln östlich von Berlin tritt die Seuche in Deutschland zum ersten Mal seit 1988 auf.
