Fermentation. Immer noch unterschätzt
Geringerer Futterverbrauch, positive Effekte auf die Tiergesundheit und unterm Strich ein höherer Gewinn – das spricht für die Fermentation von Schweinefutter. Trotzdem hat sie nach wie vor den Ruf, nur etwas für Spezialisten zu sein. Warum das Verfahren mittlerweile sicher läuft, zeigt Manfred Weber.
Das Konzept der Fermentation ist wahrlich nicht neu. Schon die alten Römer nutzten es zur Herstellung von Bier. Heute denken wir im Zusammenhang mit der Schweinefütterung an die Fermentation von diversen Getreidesorten, Proteinfuttermitteln und Nebenprodukten.
Manchmal wird auch die Fermentation von ganzen Futtermischungen diskutiert. Aber was steckt eigentlich genau dahinter? Welche Einflussfaktoren gibt es und welche Effekte hat fermentiertes Futter auf das Tier?