In den vergangenen Jahren drehte sich im Rübenanbau alles um Cercospora, Vergilbungsviren und natürlich um den SBR/Stolbur-Komplex. Wir haben Nils Stolte gefragt, womit wir in den kommenden Jahren rechnen dürfen.
Wir sind nicht das Problem, sondern helfen mit, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. Deshalb sollte es eine Agrarpolitik mit Landwirtinnen und Landwirten geben und nicht über ihre Köpfe hinweg, meint Jana Gäbert.
Für den unkrautfreien Bestand zahlen und nicht für das Pflanzenschutzmittel? Immer mehr Anbieter verbinden mit den jeweiligen Produkten ein konkretes Ergebnisversprechen. Tritt dies nicht ein, wird der Landwirt entschädigt. Wie das funktioniert, haben wir Arne Bollmann gefragt.
Bei den vielfältigen Einflüssen im Pflanzenbau könnten Algorithmen bald klügere Entscheidungen treffen als jeder Betriebsleiter, meint Patrick Noack. Voraussetzung: Alle Daten und Informationen liegen fehlerfrei vor. Und daran hapert es noch.
Noch vor wenigen Jahren lief es im Rapsanbau so gut, dass Erträge von 6 oder sogar 7 t/ha in greifbarer Nähe schienen. Heute sind viele Landwirte froh, wenn sie 4 t/ha ernten. Woran hapert es?