Wasde Raps: Globales Defizit für 2024/25 erwartet

Das US-Agrarministerium (USDA) hat seine Prognose für die Weltrapserzeugung 2024/25 überraschend angehoben. Das im Jahresvergleich erwartete Minus halbiert sich auf 0,8 Mio. t.

Die Gerstenernte im Rheinland verläuft nicht im Sinne der Landwirte. Der viele Regen hat großen Schaden in den Beständen angerichtet.

In Mecklenburg-Vorpommern könnten Landwirte nur knapp eine Durchschnittsmenge von 3,7 Mio. t Getreide ernten.

Auf den siebtgrößten Weizennachfrager Marokko kommen 2024/25 erneut Rekordimporte zu. Die Ernte bricht auf ein Siebzehnjahrestief ein.

Am Terminmarkt in Paris beendete der neuerntige Rapskontrakt die beiden vergangenen Handelstage über der psychologisch wichtigen Marke von 500 €/t. Unterstützung kommt vom Palmöl

Zum Wochenbeginn erholen sich die Rapskurse. Die Nachfrage in Deutschland hält sich in Grenzen.

In Kanada ist die Rapsfläche zur Ernte 2024/25 fast genauso groß wie im vergangenen Jahr. Das Minus beträgt nur 0,3 Prozent.

Der EU-Prognosedienst MARS hat für alle Kulturen in der EU die Ertragsprognosen gesenkt. An der Börse fallen noch die Kurse.

Fehlende Sonnenstunden und eine hohe Feuchtigkeit belasten die erwarteten Erntemengen und Getreidequalitäten in Deutschland.

Brasiliens Versorgungsbehörde (Conab) hat ihre Prognose für die landesweite Sojaernte leicht gesenkt. In Rio Grande do Sul haben die Überschwemmungen 1,7 Mio. t Sojabohnen zerstört.

Vollständig unverändert zum Vormonat präsentiert sich die Prognose der weltweiten Sojabohnenbilanz des US-Agrarministeriums (USDA) für 2024/25. Für 2023/24 senkte die Behörde ihre Schätzung für Brasiliens Ernte um 1 auf 153 Mio. t.

Ungarn will kein Getreide aus der Ukraine ins Land lassen. Die Türkei verhängt ein Einfuhrstopp von Weizen

Von einer steigenden Getreide- und einer sinkenden Rapserzeugung geht das australische Landwirtschaftsministerium (DAFF) für die Ernte 2024/25 aus. Die Rapsernte fällt hinter den Fünfjahresschnitt zurück.

Der wahrscheinliche Rückzug von Vion aus Deutschland spiegelt die Lage der Branche wieder. Marktteilnehmer warten an der Preisfront auf Impulse.

Frost und Trockenheit haben den Beständen in Russland ordentlich zugesetzt. Das Agrarministerium in Moskau beharrt auf seinen Exportzielen.

Der Konsolidierungsprozess in der Schlachtbranche hat sich auch 2023 fortgesetzt. Zu diesem Schluss kommt die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN).

Der Rückgang der Getreidernte 2024 in Deutschand fällt kleiner aus als bisher erwartet. Gut 600.000 t packte der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) nun auf seine bisherige Prognose drauf.

Nach dem heißen Pfingstmontag an den Börsen, geht es am Dienstag wieder leicht bergab mit den Kursen. Die Unsicherheit über die Erträge ist groß.

Auch in der Saison 2024/25 soll die Weltrapsernte die Marke von 88 Mio. t übersteigen. Für die EU rechnet das US-Agrarressort (USDA) mit einem Rückgang der Ernte um 1 auf 19 Mio. t.

Der Septemberweizen überspringt die Marke von 250 €/t. Im Osten Deutschlands ist es zu trocken.

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat die Messlatte für die weltweite Sojabohnenernte 2024/25 sehr hoch gelegt.

Ab 15. Mai 2024 gelten in Russland neue Ausfuhrzölle. Das Preisniveau für Weizen, Gerste und Mais ist rückläufig.

Für die weltweite Geflügelfleischerzeugung im Jahr 2024 rechnet das US-Agrarministerium (USDA) mit einem leichten Plus von rund 1 Prozent auf 104 Mio. t. Es wäre der siebte Produktionsrekord in Folge.

2023 lieferte Deutschland rund 2,9 Mio. t Biodiesel ins Ausland, so viel wie noch nie. Das meiste geht in die Niederlande und USA.

Die Spekulationen die Höhe der Weizenernte 2024 sind in diesem Jahr besonders ausgeprägt. Die Höhenflüge vom Montag sind schon wieder geplatzt.

Deutsche Äpfel und Rindfleisch sind in China wieder willkommen. Über Schweinefleisch werden Gespräche geführt.

Die Maisernten in Argentinien und Brasilien stehen im Fokus des aktuelles Wasde-Reports für April. Zikaden bedrohen die Maisfelder.

Indonesien steigt in der Saison 2023/24 zum zweitgrößten Weizenimporteur auf. Auch für 2024/25 rekordhohe Zukäufe in Aussicht.