Blick ins Feld. Hinweise zur Stoppelbearbeitung nach Raps
Die Stoppelbearbeitung nach Raps hat verschiedene Ziele im Fokus. Neben der Schnecken- und möglichen Mäusebekämpfung spielt vor allem die phytosanitär Bedeutung der mechanischen Bearbeitung der Rapsstoppel eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt, dass bei all dem die Ausfallsamen nicht vergraben werden dürfen. Lesen Sie mehr dazu im folgenden Artikel der Hanse-Agro.
Die Keimfähigkeit von Raps ist sehr gering, daher ist es vor allem wichtig, die sekundäre Keimruhe (Dormanz) zu verhindern. Dabei sollten die Samen nicht tiefer als drei Zentimeter vergraben werden. Das Auflaufen der Ausfallsamen selbst ist vorerst unproblematisch, da Krankheiten und Schädlinge bestimmte Zeiträume benötigen, um ihren Entwicklungszyklus abzuschließen. Also müssen Zunächst möglichst viele Ausfallsamen zum Keimen gebracht werden.