Der Milchviehbetrieb von Familie Zijlstra besteht aus zwei Standorten, die aber beide im gleichen Ort liegen. Tiergesundheit, Rationalisierung, Arbeitsorganisation – weil die Vorteile überwiegen, soll der Betrieb auch weiterhin geteilt bleiben.
Noch ein neuer Zuchtwert, muss das sein? Ja, denn eine höhere Futtereffizienz bringt den Betrieben bares Geld. Sie können dadurch Futterkosten sparen und die CO2-Emissionen senken. Bis zu einer Integration des RZFutterEffizienz in den Gesamtzuchtwert wird es allerdings noch dauern.
Die Altgebäude weiter nutzen und trotzdem ein neues, modernes Melksystem haben? Dieses Ziel verfolgte die Agrarprodukte Altreetz, als sie sich für gruppenweises Robotermelken mit Vorwartehof entschied. Das System hat sich bewährt.
Kommentar. Der Artikel 148 der Gemeinsamen Marktordnung (GMO) ist schon ein Evergreen in den Diskussionen um den Milchmarkt. Jetzt geht seine nationale Umsetzung in eine weitere Runde. Elf Jahre nach seinem Inkrafttreten hat das BMEL ihn zu einem der Kernpunkte des »4-Punkte-Plans für eine zukunftsfähige Milchviehhaltung« gemacht.
Mehr Platz und verpflichtender Zugang der Kühe zu Laufhöfen oder Weide – immer mehr Molkereien fordern von ihren Lieferanten, dass sie diese und andere Bedingungen erfüllen. Nur dann können sie das entsprechende Label auf ihren Produkten platzieren. Was bedeutet das für Milchviehhalter?
Mit dem neuen Sensor „ FullCount“ zur Zellzahlmessung der Milch erweitert Lemmer Fullwood sein Angebot zur automatisierten Tierbeobachtung. Der FullCount könne problemlos in die M2erlin Melkroboter nachgerüstet werden.
Die Initiative Milch sieht sich da als Vermittler und Schnittstelle, vor allem zu jüngeren Verbrauchern. Denn diese haben oft keinen Einblick, wie Milch produziert wird und kennen teilweise nur Halbwahrheiten von Social Media Seiten.
Entwicklungen bei den Haltungsformstufen und Aussichten für die Kombihaltung – das waren nur einige der Themen, die beim DBV-Fachforum Milch am Rande der Grünen Woche diskutiert wurden.