In Kanada legt der Rapsverbrauch weiter ein atemberaubendes Tempo vor. Insbesondere der Export zieht mehr Ware ab. In Paris klettern die Notierungen über die Marke von 540 €/t.

Die wegen des Schleusenunfalls bei Müden auf der Mosel und der Saar festsitzenden Schiffe werden seit Montag über Behelfsschleusungen befreit.

Die Schifffahrt auf der Mosel und damit die Zufahrt zum Rhein ist bis mindestens März 2025 gesperrt. Der Agrarhandel sucht nach individuellen Wegen zu den Kunden.

Ein Schiffsunglück macht die Mosel unbefahrbar. Alternative Routen für Agrarprodukte sind gesucht.

Am Rapsmarkt folgt auf die Schwächephase ein rasanter Aufwärtstrend. An der Börse in Paris legte die Notierung innerhalb von vier Handelstagen um 7 Prozent zu.

Wie angekündigt limitiert Russland seine Weizenexporte ab Februar 2025. Geplant sind weitere Maßnahmen, um die hohe Inflation im Land einzudämmen.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Strafzölle auf alle Waren aus Mexiko, Kanada und China angekündigt. Negative Folgen für Kanadas Rapsölverkäufe sind absehbar.

Mexikos Selbsversorgungsgrad bei Mais sinkt 2023/24 erstmals unter die Marke von 50 Prozent. Die USA sind der alleinige Großlieferant.

Seine Erwartung an einen unterversorgten Weltrapsmarkt 2024/25 hat das US-Agrarressort (USDA) bestätigt. Für die Ernte in Kanada zeigt sich die US-Behörde optimistisch.